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Hausinschrift: Osterstraße 16

 
Maße: 
Schrifthöhe des Großbuchstabens D: 21 cm
Breite des Wortes Pacem: 32 cm
Lichte Breite der alten Tordurchfahrt (also ohne die heutige türkis gestrichene Zarge: 318 cm
Material: 
Lack auf Holz
Datierung: 
unbekannt
Beschreibung: 
Die Schrift und die beiden Dekorelemente Blumenstrauß in der Henkelvase sind auf dem Sturzbalken bzw auf dem Ständer aufgemalt. Die heutigen Besitzer haben Reste der alten Bemalung gefunden und wieder hergestellt.
Inschrift: 
Dona pacem. Domine. in diebus nostris.
Bemerkungen: 
Übersetzung: Gib Frieden Herr in unseren Zeiten. Der Text stammt aus dem 9. Jahrhundert, wurde von Martin Luther nachgedichtet. Melchior Frank (1580-1639) hat dieses bekannte Kirchenlied geschrieben. Das Haus und die Scheune gehen in ihren Ursprüngen auf das Jahr um 1860 zurück. Es sollen im Fundament Steine aus dem Mehler Steinbruch verwendet worden sein, die beim Transport zur Marienburg heruntergefallen sind. Die Marienburg wurde von 1857 bis 1867 erbaut. Laut Plan der VGH Brandkasse von 1885 (auf dieser Homepage) lauten die Hausnummern 159, 159 a, 159 b. Besitzer laut Hausliste von August Blinne (auf dieser Homepage) waren um 1900 Habenicht junior und Habenicht Friederich, beide bei der Bahn beschäftigt.
Literatur: 
nicht erfasst
Standort: 
die Scheuneninschrift befindet sich in der Mühlenstraße
Deutschland
52° 7' 16.644" N, 9° 44' 16.962" E
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Bild(er):