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Haarstick-Meichner

Die Familie Haarstick hat in Elze über Jahrhunderte als Bürgermeister, Landwirte, Kämmerer usw. gearbeitet.
Die in der Datei vermerkten Ahnentafeln geben einen Überblick über die Entwicklung in Elze und in Bremen.

Hierzu erreichte uns über die Homepage folgender Brief:
Sehr geehrter Herr Beermann,
natürlich helfe ich Ihnen und dem Elzer Heimat- und Geschichtsverein e.V. Wir brauchen dazu auch nicht über Kosten zu reden, ich bin kein Pfennigfuchser. Den gewünschten Text sende ich Ihnen umgehend per Post zu (das ist für mich der einfachste Weg). Ich beschränke mich dabei im Wesentlichen auf den die Haarsticks in Elze betreffenden Teil, weil die Familie Meichner für Elze im Grunde keine Bedeutung hat. Es handelt sich dabei um eine in Kärnten ansässig gewesene Protestantenfamilie, welche während der österreichischen Gegenreformation emigrierte und in dem damals brandenburgischen Oberfranken sich neu ansiedeln konnte. Die Tochter des letzten in Elze lebenden Haarstick (siehe unter VII b der "Stammfolge Haarstick in Elze") heiratete nun einen Wilhelm Meichner und deren Sohn Fritz Meichner, ein kaum noch bekannter Schriftsteller, war Verfasser dieser Stammfolge Haarstick und der umfassenderen Geschichte der Meichners. Sie können das aus den weiteren Blättern, die ich zulege, selbst entnehmen.

Ich selbst bin das einzige Enkelkind des in der Stammfolge Haarstick unter VI genannten jüngsten Kindes des Friedrich Gottfried Haarstick, des Adolf Friedrich Haarstick * 23.11.1829 .......Kunstmaler in Düsseldorf. Das dürfte fürs Erste genügen, auch wenn es Ihnen vielleicht Rätsel aufgibt.

Umfassende Nachforschungen zu den Elzer Haarsticks hatte in der Nachkriegszeit bis etwa 1980 der damalige Elzer Stadtheimatpfleger Fritz Kleuker angestellt und auch viele von ihm aufgespürte Nachfahren, darunter meinen Vater und mich, mit dieser Stammfolge Haarstick bekannt gemacht. Wie weit noch darüber hinausgehende Erkenntnisse vorgelegen haben, übersehe ich nicht. Jedenfalls dürfte sich das meiste davon im Elzer Stadtarchiv (Museum) befinden, ist aber, da die Stadt, wie die meisten anderen Städte auch, kein Geld dafür hat, nicht in einem vorbildlichen Zustand (ich war vor zwei Jahren dort).

Über meinen Großvater und Vater kann ich natürlich viel berichten, doch ist das nur noch bedingt Elzer Geschichte. Darüber hinaus wird es dünn. Aber fragen dürfen Sie mich selbstverständlich und auch ich habe noch Fragen. Aber darüber erst später mehr. Mit freundlichen Grüßen
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Rudolf Haarstick