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Die Kirchenordnungen

Prof. Dr. Anneliese Sprengler-Ruppenthal, Dr. theol. Universitätsprofessorin a. D., hat uns freundlicher Weise die Erlaubnis gegeben, einige Ihrer Veröffentlichungen auf unserer homepage den Elzer Bürgern zur Verfügung zu stellen. Wie an ihrem Lebenslauf ersichtlich, hat sich Frau Sprengler-Ruppenthal mit den Kirchenordnungen beschäftigt, ein Themenbereich, der auch in der Elzer Geschichte eine Rolle gespielt hat und in den auf dieser homepage veröffentlichten Büchern auch eine Rolle spielt.
Eine hauptsächliche Aufarbeitung der Kirchenordnungen für die Stadt Elze und für die Kirchen in Elze steht meiner Einschätzung nach noch aus.

Frau Anneliese Sprengler-Ruppenthal hat einen weiteren Titel veröffentlicht: Kleine Essays und Nachträge zu den Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts, Hamburg 2011. Das Buch ist im Selbstverlag erschienen, aber in den Bibliotheken einiger Universitäten gelistet.

Zu den Dateien:
1. Gesammelte Aufsätze: Entstehung des Buches, Inhaltsverzeichnis und eine Rezension über die Aufsätze von Frau Sprengler-Ruppenthal. Einige Aufsätze haben Berührungen mit Elze.
2. Der namenlose Sehling: Sehling hat um 1900 einige Kirchenordnungen editiert.
3. Zur Entstehungsgeschichte der Reformatorischen Kirchen- und Armenordnung im 16. Jahrhundert. Der Aufsatz berührt u.a. auf den Seiten 42 bis 50 Elze. 1543 wurde Elze durch Corvinus reformiert.
4. Kuriositäten: Da der oben genannten Autorin bei der Bearbeitung von Kirchenordnungen so einiges Skuriles aufgefallen ist, hat sie es in einem kleinen Artikel zusammengefasst. Stichwörter sind:
Corvinus, Feste, Northeim, Wickerei Wahrsagerei, christallenkikern Kristallenseher Kristallkugel, Halsgerichtsordnung Karl V Carolina, Wasserurteil, Hagelfeier, Hagelfest, Körfest Käsfest Wahlfest Käsewoche, Fest corporis christi, assumptionis mariae, Herzogin Elisabeth, Sittenordnung Stadt Hildesheim 1562 Haare Haartracht Haarmode Frisur, Stadt Hildesheim Schulordnung Schule 1574, Schulgeld, Schwarzkunst, Nekromantia, Totenkulte, Nobiskrug

Hinweis der Autorin:
Alle Urheberrechte verbleiben bei ihr, die weitere Veröffentlichung ist hiermit nicht erlaubt.

Lebenslauf, entnommen der homepage von Frau Sprengler-Ruppenthal:
Geb. 13. 09. 1923 in Hamburg-Altona, Vater: Dipl. Ing. Karl Ruppenthal, Mutter: Helene, geb. Jebens,
Gymnasium Klosterschule Hamburg, 1943-1945 Studium der Medizin Hamburg und Göttingen, 1945-1950 Studium der Theologie Göttingen, Promotion 1950, 1951-1965 Wiss. Mitarbeiterin im Kirchenrechtlichen Institut der EKD, 1965 Habilitation, 1970 Professorin für Kirchengeschichte und Kirchliche Rechtsgeschichte Universität Göttingen, zunächst außerplanmäßig, 1978 vollbeamtete Universitätsprofessorin (C3), 1985 emeritiert, 1988-1996 Lehrbeauftragte Universität Hamburg, Editorin der Evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jh.s, Niedersachsen 1955-1994 (bes. Bd. VII, 1 u. VII, 2 1963 und 1980 außerwelfische Lande).
Mitglied der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Mitglied des Vereins für Reformations-geschichte

Autoren: 
Sprengler-Ruppenthal
Seiten: 
120
Verlag/Herausgeber: 
Homepage der Autorin
Auflagen: 
2000
ISBN: 
nicht vorhanden