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Die Gründungslegende des Bistums Hildesheim nach der "Fundatio"

Der Diplom Theologe Alf Özgen ist Mitarbeiter am Archiv "Religionsgeschichtliche Schule" der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen, Studienrat an der BBS in Göttingen und hat diese Abhandlung über die Fundatio Ecclesiae Hildensemensis verfasst. Seine Ausführung fassen den Forschungsstand zusammen. Hiernach hat ein Chronist aus dem Elzer-Hildesheimer Bereich über die Gründung in der Fundatio berichtet, die um 1080 entstanden ist.
Die bekannte Gründungssage mit der festverhafteten Reliquie der Maria, die der Kaplan Ludwigs des Frommen nicht vom Ast lösen kann, wird kritisch beleuchtet.
Die entstammt einem Legendenkreis Nordfrankreichs und wird in die Elzer Lokaltradition eingebunden. Die ersten Hildesheimer Bischöfe beginnend mit Gunthar entstammten dem nordfranzösischen Reims. In der Zeit Karls des Großen gab es Missionskapellen und eine davon war in Elze. Gesichert ist die Gründung der Elzer St. Petruskirche durch Karl dem Großen. Elze als Königshof lag jedoch, nach Gründung Halberstadts um 803 zu weit am Rand des neu gezogenen Missionsgebietes und Hildesheim wurde der Vorzug gegeben. Weitere Gründe werden vom Autor entfaltet.
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Stichwörter sind:
Fundatio Ecclesiae Hildensemensis, Bischof Hezilo (Seite 1), Bischof Bernhard (1), Bertram (1), Bohland (2), St.Godehard Kloster (3), Karl der Große (5), Bardengau (5), Bischof Gunthar (6), Ercanbert (6), Aulica (7), Ludwig der Fromme (7), Bistumsgründung Hildesheim (12), Corvey (12), Reichsversammlung Paderborn (12)

Autoren: 
Alf Özen
Seiten: 
21
Verlag/Herausgeber: 
Eigenverlag
Auflagen: 
1. Auflage 1998
ISBN: 
nicht vorhanden